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ThinPrint – How-To

Support Center/Knowledge Base/ThinPrint – How-To

Praxis: Anwendungen laufen auf Terminal-Servern oder virtuellen Desktops

757 views 1

Netzwerkdrucker – ThinPrint Clients auf Windows-Druckservern

Voraussetzungen

  • Auf Terminal-Servern oder virtuellen Desktops sind installiert:
    • der virtuelle Druckertreiber TP Output Gateway
    • die ThinPrint-Mapping-Komponente AutoConnect
  • Auf dem zentralen Druckserver ist die ThinPrint Engine installiert.
  • Auf dem lokalen Windows-Druckserver sind installiert:
    • Drucker
    • ThinPrint Client (TCP/IP-Typ)
Weg der Druckdaten: Terminal-Server→ zentraler Druckserver→ lokaler Windows-Druckserver→ Drucker

Weg der Druckdaten: Terminal-Server→ zentraler Druckserver→ lokaler Windows-Druckserver→ Drucker

Drucker-IDs ermitteln

  • Ermitteln Sie im ThinPrint Client des lokalen Druckservers (hier: lps-8) die IDs der Drucker (hier: ID 1 für Lexmark und ID 2 für HP).
Lokaler Druckserver: Drucker-IDs ermitteln

lokaler Druckserver: Drucker-IDs ermitteln

ThinPrint Ports und Drucker-Template anlegen

  • Öffnen Sie auf dem zentralen Druckserver die ThinPrint-Konfiguration.
  • Wählen Sie in der Konsole der ThinPrint Engine auf der linken Seite, also im Konsolenstamm: ThinPrint→ ThinPrint Engine→ Port Manager.
  • Legen Sie mindestens einen neuen ThinPrint Port an (mit Standardeinstellun­gen). Wählen Sie hierzu New ThinPrint Port (oberer Pfeil im folgenden Bild).
Zentraler Druckserver: ThinPrint Port anlegen

zentraler Druckserver: ThinPrint Port anlegen

AutoConnect auf dem zentralen Druckserver

Um die Drucker nicht einzeln manuell anlegen zu müssen, können Sie diese mit Hilfe von AutoConnect vom ThinPrint Client einlesen und auf dem zentralen Druckserver automatisch anlegen. (In größeren Umgebungen können Sie hierzu auch das Management Center oder die Management Services einsetzen.)

  • Öffnen Sie hierzu auf dem zentralen Druckserver den Druckerordner oder die Druckverwaltung, und legen Sie einen ThinPrint-Template-Drucker an (hier: _#TPOG), um mit dessen Hilfe die Drucker vom lokalen Druckserver per Auto­Connect einzulesen. Für den ThinPrint-Druckmodus Driver Free Printing wäh­len Sie das TP Output Gateway als Druckertreiber. Verbinden Sie das Druckerobjekt mit dem neuen ThinPrint Port.
Zentraler Druckserver: ThinPrint-Template für Driver Free Printing angelegt, hier: _#TPOG

zentraler Druckserver: ThinPrint-Template für Driver Free Printing angelegt, hier: _#TPOG

  • Wenn Sie sicherstellen möchten, dass mehrere Druckaufträge parallel abgear­beitet werden, dann legen Sie mehrere ThinPrint Ports an und akti­vieren anschließend Port-Pooling mit den ThinPrint Ports für das Template (hier: _#TPOG).
Zentraler Druckserver: bei Bedarf Port-Pooling aktivieren

zentraler Druckserver: bei Bedarf Port-Pooling aktivieren

  • Damit AutoConnect weiß, welches Template es für das Anlegen der Drucker ver­wenden soll, wird eine Zeile in der Dynamic Printer Matrix benötigt: ThinPrint→ ThinPrint Engine→ AutoConnect→ Dynamic Printer Matrix. Aktivieren Sie hier wenigstens die Spalten W (für Windows) und T (für TCP/IP), und tragen Sie in der Zieldrucker-Spalte den Namen des Templates ohne Unter­strich (_) und ohne Raute (#) ein, hier also: TPOG.
Zentraler Druckserver: Eintrag in die AutoConnect-Tabelle Dynamic Printer Matrix

zentraler Druckserver: Eintrag in die AutoConnect-Tabelle Dynamic Printer Matrix

  • Starten Sie AutoConnect – auf dem zentralen Druckserver – von der Kom­mandozeile. Geben Sie hierbei die Adresse des betreffenden Thin­Print Clients (hier: lps-8) mit dem Parameter -a an:

tpautoconnect -a lps-8

Zentraler Druckserver: Client-Drucker von lps-8 mit AutoConnect einlesen

zentraler Druckserver: Client-Drucker von lps-8 mit AutoConnect einlesen

  • Geben Sie die Drucker frei. Damit die Freigabenamen auf dem zentralen Druck­server eindeutig sind, nehmen Sie sowohl den Druckernamen vom Client-Rech­ner (also dem lokalen Druckserver) als auch den Namen des Client-Rechners in den Freigabenamen auf, hier:

Lexmark T630 _ lps-8 und
HP Color LaserJet 4700 _ lps-8

Das Ergebnis zeigt das folgende Bild.

Zentraler Druckserver: zwei Client-Drucker mit AutoConnect angelegt inkl. Übertragen der Eigenschaften

zentraler Druckserver: zwei Client-Drucker mit AutoConnect angelegt inkl. Übertragen der Eigenschaften

  • Damit die mit AutoConnect angelegten Drucker beim Ausloggen nicht wieder abgeräumt werden, stellen Sie sicher, dass die Option Automati­sches Erstellen und Löschen von Druckern→ Bei Session-Logon/Logoff auf dem zentralen Druckserver deaktiviert ist.
Zentraler Druckserver: Abräumen der Drucker bei Ende der Admin-Sitzung deaktivieren

zentraler Druckserver: Abräumen der Drucker bei Ende der Admin-Sitzung deaktivieren

AutoConnect in der Terminal-Sitzung

Die ThinPrint-Komponente AutoConnect verbindet die oben angelegten Drucker in eine Sitzung auf einem Terminal-Server oder virtuellen Desktop (= Druckermapping). AutoConnect verfügt über zwei Tabellen zum Einrichten der Mapping-Regeln:

  • Dynamic Printer Matrix und
  • Map Additional Printers

Die Dynamic Printer Matrix ist die komfortablere der beiden Tabellen. Sie setzt vor­aus, dass die erforderlichen Informationen für die Abarbeitung der Mapping-Regeln von einem ThinPrint Client abgefragt werden können. Als Folge versucht Auto­Connect, zu jedem Drucker, den es vom ThinPrint Client gemeldet bekommt, genau ein Druckerobjekt in der Sitzung anzulegen.

Dagegen werden bei Verwendung der Tabelle Map Additional Printers immer alle Drucker, die in der Tabelle stehen und für die eine Regel zutrifft, in der Sitzung ange­legt – unabhängig vom Vorhandensein eines ThinPrint Clients.

Alternative 1 • Dynamic Printer Matrix

Vorteil: Druckernamen müssen nicht eingegeben werden

Nachteil: ThinPrint Client nötig

Gehen Sie folgendermaßen vor:

  •   Wechseln Sie zur Dynamic Printer Matrix auf dem Active-Directory-Server, dem Terminal-Server oder virtuellen Desktop (ThinPrint-Gruppenrichtlinien).
  •   Geben Sie dort eine neue Zeile ein mit folgendem Inhalt in der Target-Spalte:

\\server-adresse\freigabename, hier:
\\cps47\ %LCPRN%_lps-8
(%LCPRN% ist die Variable für den Druckernamen. Damit diese funktioniert, müssen die Druckernamen vom Client-Rechner und die Freigabenamen vom Druckserver übereinstimmen, siehe oben.)

  •   Klicken Sie OK zum Schließen der Dynamic Printer Matrix.
Active Directory: Dynamic Printer Matrix

Active Directory: Dynamic Printer Matrix

  • Legen Sie Logon-Skripte für die Nutzer/innen an – mit folgendem Inhalt. Beispiel:

c:
cd C:\Program Files\Common Files\ThinPrint\
tpautoconnect -d
tpautoconnect -a lps-8
(-dl löscht lokale Drucker, -dn löscht Verbindungen zu Druckerfreigaben, -a spezifiziert die Adresse des ThinPrint Clients)

Drucker mit AutoConnect verbinden (hier: auf der Kommandozeile)

Drucker mit AutoConnect verbinden (hier: auf der Kommandozeile)

  • Führen Sie ein Update der Gruppenrichtlinien für die Terminal-Server bzw. vir­tuellen Desktops aus.
  • Starten Sie eine Sitzung auf dem Terminal-Server oder virtuellen Desktop, und führen Sie Probedrucke auf die automatisch gemappten Drucker aus.
Zwei von AutoConnect in einer Sitzung verbundene Drucker

zwei von AutoConnect in einer Sitzung verbundene Drucker

Alternative 2 • Map Addtional Printers

Vorteil: ThinPrint Clients nicht erforderlich

Nachteil: Für jeden Drucker muss eine Regel eingegeben werden.

  •   Wechseln Sie zur Tabelle Map Additional Printers auf dem Active-Directory-Ser­ver, dem Terminal-Server oder virtuellen bzw. realen Desktop (ThinPrint-Grup­penrichtlinien). Legen Sie dort für jeden zu verbindenden Drucker eine Regel an. Hierzu geben Sie in der Target-Spalte ein:

\\server-adresse\freigabename, hier:
\\cps47\Lexmark T630_lps-8
\\cps47\HP Color LaserJet 4700_lps-8
Klicken Sie OK zum Schließen der Tabelle Map Additional Printers.

Active Directory: Map Additional Printers

Active Directory: Map Additional Printers

  • Führen Sie ein Update der Gruppenrichtlinien für die Terminal-Server bzw. vir­tuellen Desktops aus.
  • Starten Sie eine Sitzung auf dem Terminal-Server oder virtuellen Desktop, und führen Sie Probedrucke auf die automatisch von AutoConnect gemappten Dru­cker aus.
Zwei von AutoConnect in einer Sitzung verbundene Drucker

zwei von AutoConnect in einer Sitzung verbundene Drucker

Netzwerkdrucker – ThinPrint Clients auf Gateway-Appliances

Voraussetzungen

  • Auf Terminal-Servern oder virtuellen Desktops sind installiert:
    • der virtuelle Druckertreiber TP Output Gateway
    • die ThinPrint-Mapping-Komponente AutoConnect
  • Auf dem zentralen Druckserver ist die ThinPrint Engine installiert.
  • Auf einer Gateway-Appliance – z. B. ThinPrint Hub oder TPG-125 von SEH – (oder auf einem lokalen Druckserver mit einem Nicht-Windows-Betriebssystem) sind installiert:
    • Drucker
    • ThinPrint Client (TCP/IP-Typ)
Weg der Druckdaten: Terminal-Server→ zentraler Druckserver→ Gate­way-Appliance→ Drucker

Weg der Druckdaten: Terminal-Server→ zentraler Druckserver→ Gate­way-Appliance→ Drucker

Drucker-IDs ermitteln

  •   Ermitteln Sie im ThinPrint Client der Gateway-Appliance die IDs der Drucker (hier: ID 1 für Lexmark und ID 2 für HP).
Beispiel ThinPrint Hub: Drucker-IDs ermitteln

Beispiel ThinPrint Hub: Drucker-IDs ermitteln

Beispiel SEH TPG-65: Drucker-IDs ermitteln

Beispiel SEH TPG: Drucker-IDs ermitteln

ThinPrint Ports und Drucker anlegen

  •   Öffnen Sie auf dem zentralen Druckserver die ThinPrint-Konfiguration.
  •   Wählen Sie in der Konsole der ThinPrint Engine auf der linken Seite, also im Konsolenstamm: ThinPrint→ ThinPrint Engine→ Port Manager.
ThinPrint Port(s) in der Konfigurationskonsole (= Port Manager)

ThinPrint Port(s) in der Konfigurationskonsole (= Port Manager)

  • Legen Sie mehrere ThinPrint Ports mit ihren Standardeinstellungen an. Wählen Sie hierzu jeweils New ThinPrint Port (oberer Pfeil im oberen Bild).
  • Öffnen Sie auf dem zentralen Druckserver den Druckerordner oder die Druck­verwaltung, und legen Sie ThinPrint-Druckerobjekte an, mit denen Sie zu den Druckern des lokalen Druckservers drucken können. Wählen Sie hierbei jeweils den nativen Druckertreiber.

Beachten Sie hierbei auch die Syntax der Druckernamen:
druckername#client-adresse:drucker-ID, hier:
Lexmark T630#lps-8:1 und
HP Color LaserJet 4700#lps-8:2 

ThinPrint-Druckerobjekte manuell anlegen

ThinPrint-Druckerobjekte manuell anlegen

Hinweis! Seit Windows 2012 R2 können Typ-4-Treiber nicht mit Third-party-Druckerports verbunden werden. Verwenden Sie für ThinPrint Ports deshalb Typ-3-Treiber.

Beispiel für einen Typ-3-Treiber, hier Lexmark T644 (MS)

Beispiel für einen Typ-3-Treiber, hier Lexmark T644 (MS)

  • Geben Sie die Drucker frei. Damit die Freigabenamen auf dem zentralen Druck­server eindeutig sind, nehmen Sie sowohl den Druckernamen vom Client-Rech­ner (also dem lokalen Druckserver) als auch den Namen des Client-Rechners in den Freigabenamen auf, hier:

Lexmark T630 _ lps-8  und
HP Color LaserJet 4700 _ lps-8 

Drucker freigeben (Beispiel), Freigabename enthält den Druckernamen und den Hostnamen des Zielrechners – durch Unterstrich ( _ ) getrennt

Drucker freigeben (Beispiel), Freigabename enthält den Druckernamen und den Hostnamen des Zielrechners – durch Unterstrich ( _ ) getrennt

  • Wenn Sie sicherstellen möchten, dass mehrere Druckaufträge parallel abgear­beitet werden, dann aktivieren Sie Port-Pooling mit den ThinPrint Ports für beide Drucker.
Bei Bedarf Port-Pooling aktivieren

bei Bedarf Port-Pooling aktivieren

V-Layer

  • Wollen Sie das Output Gateway statt des jeweiligen nativen Treibers in die Sit­zungen verbinden, dann verwenden Sie hierzu den Druckmodus V-Layer. Wech­seln Sie hierzu im Konsolenstamm auf: ThinPrint→ ThinPrint Engine→ V-Layer. Wählen Sie (im Kontextmenü) Enable V-Layer für alle Drucker, die einen nativen Treiber verwenden.
V-Layer für alle Drucker aktivieren, die einen nativen Treiber verwenden

V-Layer für alle Drucker aktivieren, die einen nativen Treiber verwenden

Das Ergebnis zeigt das folgende Bild.

V-Layer-Druckerpaare auf dem zentralen Druckserver

V-Layer-Druckerpaare auf dem zentralen Druckserver

AutoConnect

Für das Mappen der Drucker vom zentralen Druckserver in die Terminal-Sitzungen siehe den Abschnitt AutoConnect in der Terminal-Sitzung im vorigen Szenario.

Lokal an Workstations oder Thin Clients angeschlossene Drucker

Voraussetzungen

  • Auf Terminal-Servern oder virtuellen Desktops sind installiert:
    • der virtuelle Druckertreiber TP Output Gateway
    • die ThinPrint-Mapping-Komponente AutoConnect
  • Auf dem zentralen Druckserver ist die ThinPrint Engine installiert.
  • Auf der Workstation oder dem Thin Client sind installiert:
    • Drucker
    • ThinPrint Client (TCP/IP-Typ)
Weg der Druckdaten: Terminal-Server→ zentraler Druckserver→ Work­station→ Drucker

Weg der Druckdaten: Terminal-Server→ zentraler Druckserver→ Work­station→ Drucker

Drucker-ID(s) ermitteln

  • Ermitteln Sie im ThinPrint Client Manager auf der Workstation (hier: ws-87) die Drucker-ID (hier: ID 1 für Kyocera).
Workstation: Drucker-ID ermitteln

Workstation: Drucker-ID ermitteln

  • Verfahren Sie analog weiter, wie im Abschnitt ThinPrint Ports und Dru­cker-Template anlegen beschrieben (s. o). Legen Sie hierbei einen Drucker mit fol­genden Bezeichnung an:

Kyocera FS-C8100DN#ws-87:1

  • Verbinden Sie diesen Drucker mit demselben Port-Pool.

AutoConnect konfigurieren

Da die ThinPrint Engine in diesem Szenario die Druckaufträge zu lokal an Worksta­tions oder Thin Clients installierten Druckern sendet, ist dort der ThinPrint Client installiert. Deshalb erfolgt das Druckermapping hier mit der Dynamic Printer Matrix von AutoConnect. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Wechseln Sie zur Dynamic Printer Matrix auf dem Active-Directory-Server, dem Terminal-Server oder virtuellen bzw. realen Desktop (ThinPrint-Gruppenrichtli­nien).
  • Geben Sie eine neue Zeile ein mit folgendem Inhalt in der Target-Spalte:

\\server-adresse\freigabename, hier:
\\cps47\%LCPRN%_ws-87
(%LCPRN% ist die Variable für den Druckernamen. Damit diese funktioniert, müssen die Druckernamen von Client-Rechner und Freigabe übereinstimmen.)

  • Klicken Sie OK zum Schließen der Dynamic Printer Matrix.

Hinweis! Für viele Workstations mit lokal angeschlossenen Druckern kann die Variable %LHOST% statt des Hostnamens der Workstations verwendet wer­den (vgl. Variablen). Dadurch ist nur eine einzige Zeile für alle Clients erforder­lich. Als Beispiel geben Sie hierzu in der Target-Printer-Spalte ein:
\\cps47\%LCPRN%_%LHOST%

Active Directory: Dynamic Printer Matrix

Active Directory: Dynamic Printer Matrix

  • Führen Sie ein Update der Gruppenrichtlinien für die Terminal-Server bzw. vir­tuellen Desktops aus.
  • Starten Sie eine Sitzung auf dem Terminal-Server oder virtuellen Desktop, und führen Sie Probedrucke auf den automatisch von AutoConnect gemappten Dru­cker aus.
Von AutoConnect in einer Sitzung gemappter Drucker

von AutoConnect in einer Sitzung gemappter Drucker

Lokale Drucker von mobilen oder Home-User/innen

Voraussetzungen

  • Auf Terminal-Servern oder virtuellen Desktops sind installiert:
    • der virtuelle Druckertreiber TP Output Gateway
    • die ThinPrint-Mapping-Komponente AutoConnect
    • das Virtual Channel Gateway zum Zustellen der Druckaufträge via RDP, ICA oder PCoIP
  • Auf dem zentralen Druckserver ist die ThinPrint Engine installiert.
  • Auf der Workstation oder dem Thin Client sind installiert:
    • Drucker
    • ThinPrint Client (RDP-Typ) oder ThinPrint Client (ICA-Typ) oder VMware Hori­zon View Client (mit integriertem PCoIP-Typ des ThinPrint Clients)
Weg der Druckdaten: Terminal-Server→ zentraler Druckserver→ Termi­nal-Server→ Workstation→ Drucker

Weg der Druckdaten: Terminal-Server→ zentraler Druckserver→ Termi­nal-Server→ Workstation→ Drucker

Ablauf

  • Wählen Sie in der Konsole der ThinPrint Engine auf der linken Seite, also im Konsolenstamm: ThinPrint→ ThinPrint Engine→ Port Manager
ThinPrint Port vom Typ Virtual Channel Gateway nutzen

ThinPrint Port vom Typ Virtual Channel Gateway nutzen

  • Legen Sie mehrere ThinPrint Ports mit der Einstellung Use Virtual Channel Gateway an. Wählen Sie hierzu jeweils New ThinPrint Port (oberer Pfeil im oberen Bild).
Typ Virtual Channel Gateway nutzen wählen (engl. Use Virtual Channel Gateway)

Wählen des Port-Typs Virtual Channel Gateway nutzen (engl. Use Virtual Channel Gateway)

  • Öffnen Sie auf dem zentralen Druckserver den Druckerordner oder die Druck­verwaltung, und legen Sie ThinPrint-Druckerobjekte an, mit denen Sie zu den Druckern der mobilen oder Home-User/innen drucken können.

Beim Anlegen der Drucker auf dem zentralen Druckserver gilt es, drei Fälle zu unter­scheiden:

Fall 1: Es kommen Windows-Clients zum Einsatz, und es wird nur auf den loka­len Standarddrucker gedruckt.

Fall 2: Es kommen Windows-Clients zum Einsatz. Wenn mehrere Drucker ange­schlossen sind, sollen diese in der Sitzung gezielt ausgewählt werden können.

Fall 3: Es kommen Nicht-Windows-Clients zum Einsatz. Um mit dem V-Layer drucken zu können, muss eine Zuweisung des nativen Treibers erfolgen.

 

Fall 1:

  • Legen Sie einen Drucker an, der als Treiber das TP Output Gateway ver­wendet, und verbinden Sie ihn mit dem ThinPrint Port vom Typ Use Virtual Channel Gateway oder mit dem entsprechenden Port-Pool. Verge­ben Sie für diesen Drucker keine Drucker-ID. Geben Sie diesen Drucker frei: Freigabename = Druckername.
Fall 1: einen Output-Gateway-Drucker anlegen

Fall 1: einen Output-Gateway-Drucker anlegen

Fall 2:

  • Legen Sie für jedes Druckermodell einen Drucker an, der als Treiber das TP Output Gateway verwendet, und verbinden Sie diese Drucker mit dem Port-Pool vom Typ Use Virtual Channel Gateway. Vergeben Sie keine Drucker-ID. Geben Sie diese Drucker frei: Freigabename = Druckername.
Fall 2: für jedes Druckermodell einen Output-Gateway-Drucker anlegen

Fall 2: für jedes Druckermodell einen Output-Gateway-Drucker anlegen

Fall 3:

  • Legen Sie für jedes Druckermodell einen Drucker mit seinem nativen Treiber an, und verbinden Sie diese Drucker mit dem Port-Pool vom Typ Use Virtual Channel Gateway. Vergeben Sie keine Drucker-ID. Geben Sie diese Drucker frei: Freigabename = Druckername.
Fall 3: für jedes Druckermodell einen Drucker mit nativem Treiber anlegen

Fall 3: für jedes Druckermodell einen Drucker mit nativem Treiber anlegen

V-Layer (nur Fall 3)

  • Haben Sie Drucker mit nativen Treibern angelegt (Fall 3), dann wechseln Sie im Konsolenstamm auf: ThinPrint→ ThinPrint Engine→ V-Layer. Wählen Sie im Kontextmenü Enable V-Layer für alle Drucker, die einen nativen Treiber ver­wenden.
V-Layer für alle Drucker aktivieren, die einen nativen Treiber verwenden

V-Layer für alle Drucker aktivieren, die einen nativen Treiber verwenden

Das Ergebnis zeigt das folgende Bild.

V-Layer-Druckerpaare auf dem zentralen Druckserver

V-Layer-Druckerpaare auf dem zentralen Druckserver

AutoConnect konfigurieren

Da die ThinPrint Engine in diesem Szenario die Druckaufträge zu lokal an Worksta­tions oder Thin Clients installierten Druckern sendet, ist dort der ThinPrint Client installiert. Deshalb erfolgt das Druckermapping hier mit der Dynamic Printer Matrix von AutoConnect. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Wechseln Sie zur Dynamic Printer Matrix auf dem Active-Directory-Server, dem Terminal-Server oder virtuellen bzw. realen Desktop (ThinPrint-Gruppenrichtli­nien).
  • Geben Sie eine oder mehrere neue Zeile(n) ein mit folgendem Inhalt in der Tar­get-Spalte:

\\server-adresse\freigabename, hier:
\\cps47\mobile or home
\\cps47\%LCPRN%

Active Directory: Dynamic Printer Matrix

Active Directory: Dynamic Printer Matrix

Wählen Sie die Mapping-Kriterien so, dass für jeden Client oder Nutzer/in nur eine Zeile maßgebend ist – hier R (RDP) und I (ICA) für den ThinPrint-Client-Typ (resp. das Drucken über das Virtual Channel Gateway) sowie W (Windows) und L (Unix / Linux), J (Java), x (Mac OS und andere) für das Betriebssystem des Cli­ent-Rechners.

Klicken Sie OK zum Schließen der Dynamic Printer Matrix.

  • Führen Sie ein Update der Gruppenrichtlinien für die Terminal-Server bzw. vir­tuellen Desktops aus.
  • Starten Sie eine Sitzung auf dem Terminal-Server oder virtuellen Desktop, und führen Sie Probedrucke auf den bzw. die automatisch gemappten Drucker aus.
Von AutoConnect in einer Sitzung gemappter Drucker (Beispiel für Fall 1)

von AutoConnect in einer Sitzung gemappter Drucker (Beispiel für Fall 1)

 

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