Sonderfall LPD-Gerät
Linux-, Mac- und Windows-CE-Clients können in die Lage versetzt werden, Druckaufträge an LPD-Geräte weiterzuleiten. Der ThinPrint Client Linux, Mac oder WinCE wird auf einem Thin Client oder einer Workstation installiert und kann somit ThinPrint-Druckaufträge (über TCP/IP, ICA oder RDP) empfangen und direkt an interne oder externe Printserver von Netzwerkdruckern weiterleiten (über LPR/LPD).
Die ThinPrint Clients Linux, Mac und WinCE unterstützen das LPR-/LPD-Drucken.

LPR-/LPD-Drucken über Linux-, Mac- oder Windows-CE-Clients
Vorbereitungen auf dem zentralen Druckserver
- Legen Sie einen neuen Drucker an. Für TCP/IP muss dieser in seinem Namen die Adresse des Linux-, Mac- oder Windows-CE-Gerätes enthalten. Weisen Sie hierbei einen ThinPrint Port zu, der als Druckprotokoll TCP/IP, ICA oder RDP verwendet (z. B. ThinPort:), und geben Sie den Drucker frei.

Drucker anlegen, der zu einem Linux-, Mac- oder WinCE-Gerät druckt
- Stellen Sie sicher, dass dieser Drucker seine Druckdaten vor dem Senden vollständig auf die Festplatte spoolt. Wählen Sie hierzu Erweitert unter Drucker-Eigenschaften.
- Wählen Sie Drucken beginnen, nachdem letzte Seite gespoolt wurde.
- Deaktivieren Sie außerdem die erweiterten Druckfeatures.

Empfohlene Einstellungen auf dem Server für das clientseitige LPD-Drucken
Hinweis! Seit Windows 2012 R2 können Typ-4-Treiber nicht mit Third-party-Druckerports verbunden werden. Verwenden Sie für ThinPrint Ports deshalb Typ-3-Treiber.

Beispiel für einen Typ-3-Treiber, hier Lexmark T644 (MS)